Plastik Die Plastik erfüllt mich durch ihr raumgreifendes, fortschreitendes Wachstum - ein ganz ähnlicher Prozess wie bei der Tuschmalerei - nur dass der Prozess hier dreidimensionalem Empfinden folgt. Auch hier ist die treibende Kraft das Ornament, eigentlich ein inneres, rhythmisches, einmaliges Formzeugnis, ständig in Veränderung, ständig in Bewegung... Das Erfassen dieses Zustandes beglückt und macht frei - es ist hier wie in der Portraitmalerei - der Mensch muss nicht still sitzen, sondern seine äusseren und inneren Bewegungen lösen ständig Gestaltungsimpulse aus, die eine Form und eine Ordnung wollen. Der Gips als fast von selbst fliessendes plastisches Material erlaubt mir diesen Prozess ständig mit leichten Bewegungen zu lenken... aufbauend - raumgreifend formiert sich so etwas Imaginäres, also etwas, das noch im Dunklen schöpferisch drängt und sich im Sichtbaren zeigen will.
© Werner Rüefli. 2017
Plastik Die Plastik erfüllt mich durch ihr raumgreifendes, fortschreitendes Wachstum - ein ganz ähnlicher Prozess wie bei der Tuschmalerei - nur dass der Prozess hier dreidimensionalem Empfinden folgt. Auch hier ist die treibende Kraft das Ornament, eigentlich ein inneres, rhythmisches, einmaliges Formzeugnis, ständig in Veränderung, ständig in Bewegung... Das Erfassen dieses Zustandes beglückt und macht frei - es ist hier wie in der Portraitmalerei - der Mensch muss nicht still sitzen, sondern seine äusseren und inneren Bewegungen lösen ständig Gestaltungsimpulse aus, die eine Form und eine Ordnung wollen. Der Gips als fast von selbst fliessendes plastisches Material erlaubt mir diesen Prozess ständig mit leichten Bewegungen zu lenken... aufbauend - raumgreifend formiert sich so etwas Imaginäres, also etwas, das noch im Dunklen schöpferisch drängt und sich im Sichtbaren zeigen will.
© Werner Rüefli. 2016